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Wie man mit der Erstellung von KI-Prompt-Vorlagen für Vermarkter und Unternehmer Geld verdient

Mit der zunehmenden Integration von künstlicher Intelligenz in digitale Arbeitsabläufe steigt auch die Nachfrage nach effektiven KI-Prompt-Vorlagen. Vermarkter und Unternehmer gehören zu den aktivsten Nutzern von KI-Tools und benötigen präzise, zeitsparende Prompts, um Inhalte zu erstellen, Prozesse zu automatisieren und Kampagnen effizient zu gestalten. Wer versteht, wie diese Zielgruppe denkt und arbeitet, kann diesen Bedarf in eine lukrative Einkommensquelle verwandeln.

Die Rolle von KI-Prompts im modernen Marketing

KI-Prompt-Vorlagen helfen Vermarktern und Unternehmern, das volle Potenzial von Tools wie ChatGPT, Jasper oder Copy.ai auszuschöpfen. Gut formulierte Prompts können hochwertige Texte generieren, Kundendaten analysieren, Social-Media-Beiträge schreiben oder sogar strategische Planungen unterstützen. Für Profis mit engem Zeitplan sind wiederverwendbare und präzise Prompts von unschätzbarem Wert.

Als Ersteller solcher Vorlagen ist es entscheidend, den Geschäftskontext zu verstehen. Ein Prompt muss klar formuliert, zielgerichtet und konsistent wiederverwendbar sein. Ein Beispiel: „Erstelle eine 7-tägige E-Mail-Serie für den Produktstart einer Hautpflegemarke, die sich an Frauen zwischen 25 und 35 richtet“, ist wesentlich effektiver als ein allgemeines „Schreibe eine E-Mail-Serie“.

Prompts lassen sich für viele Bereiche erstellen: SEO, E-Mail-Marketing, Anzeigen, Kundenservice oder Produktbeschreibungen. Je besser du die Methoden und Herausforderungen im Marketing kennst, desto wertvoller werden deine Vorlagen.

Beispiele für gefragte KI-Prompts

Konzentriere dich auf Anwendungsfälle, die Umsatz oder Produktivität steigern. Dazu zählen Prompts für Google Ads, Marketingstrategien oder Investor-Präsentationen. Unternehmer benötigen oft Unterstützung bei der Planung, deshalb sind Prompts für Geschäftspläne oder Produkt-Roadmaps besonders gefragt.

Auch beim Markenaufbau helfen KI-Prompts: etwa für Mission Statements, Wertversprechen oder Markenton. Erstelle Systeme – etwa ein Set für Kunden-Onboarding oder Produktlaunches – und biete diese als Bundle oder Abo an.

Teste jede Vorlage mit einem realen KI-Tool, bevor du sie verkaufst. Passe die Formulierungen an, liefere Kontext und achte auf zuverlässige Ergebnisse. Ziel ist, Plug-and-Play-Prompts mit klaren Ergebnissen bereitzustellen.

Wie man KI-Prompts vermarktet und verkauft

Nach der Erstellung kommt die Vermarktung. Du kannst deine Vorlagen als digitale Produkte auf Gumroad, Etsy oder deiner eigenen Seite verkaufen – z. B. über WooCommerce oder Shopify. Veröffentliche sie als Notion-Links, Google Docs oder PDFs – je nachdem, was deine Zielgruppe bevorzugt.

Strukturiere deine Angebote: z. B. „20 ChatGPT-Prompts für SaaS-Marketing“ oder „50 KI-Prompts für automatisierten Kundensupport im E-Commerce“. Gib jeder Vorlage eine kurze Anleitung, insbesondere wenn zusätzliche Eingaben notwendig sind.

Preislich solltest du den Wert deiner Arbeit nicht unterschätzen. Gute Prompts sparen Zeit und liefern sofortigen Nutzen. Biete ein Basispaket für Einsteiger und ein erweitertes Premium-Paket mit Nischen-Inhalten an.

Abos und Lizenzen als Einkommensquelle

Abos sorgen für wiederkehrende Einnahmen. Biete z. B. ein wöchentliches oder monatliches Prompt-Abo an – besonders attraktiv für Branchen wie Online-Marketing oder Solo-Business.

Eine weitere Option: Lizenzierung. Firmen zahlen dafür, deine Prompts intern zu verwenden oder in eigene Systeme zu integrieren. Dies setzt eine gute rechtliche Grundlage voraus, ist aber besonders bei Agenturen oder Beratern lukrativ.

Teile Muster-Prompts auf LinkedIn oder in Newslettern, zeige Ergebnisse und sammle Kundenstimmen. So baust du Vertrauen auf und kannst höhere Preise rechtfertigen.

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Welche Fähigkeiten du brauchst, um erfolgreich zu sein

Das Erstellen von KI-Vorlagen ist mehr als Kreativität – es braucht Marketingkenntnisse, logisches Denken und technisches Verständnis. Grundlagen der Prompt-Entwicklung sind Pflicht: Wie verstehen KI-Modelle Sprache, wie strukturierst du Prompts für konsistente Ergebnisse?

Fachwissen ist ebenso wichtig. Wenn du Prompts für E-Mail-Marketing anbietest, musst du dich mit Funnel-Aufbau, Segmentierung und Copywriting auskennen. Für E-Commerce braucht es Kenntnisse zu Produkttexten, Kundenprofilen und Warenkorbanalysen.

Außerdem brauchst du unternehmerisches Know-how: Preisgestaltung, Markenbildung, Zahlungsabwicklung und Kundenservice. Viele dieser Aufgaben lassen sich mit der Zeit automatisieren, doch sie erfordern am Anfang Sorgfalt.

Aktuell bleiben und verbessern

Die KI-Branche entwickelt sich rasant. Neue Tools, Funktionen und Prompt-Formate erscheinen regelmäßig. Deshalb ist Weiterbildung unerlässlich. Abonniere Fachnewsletter, tritt Discord-Communities bei und teste neue Tools, sobald sie bekannt werden.

Sammle Nutzerfeedback und überarbeite deine Vorlagen. Was heute funktioniert, ist morgen möglicherweise veraltet. Versionierung und regelmäßige Updates erhöhen den wahrgenommenen Wert deiner Produkte.

Nimm deine eigenen Prompts als Hilfsmittel für dein Business. Verwende sie zur Automatisierung, Ideengenerierung oder Produktentwicklung. So beweist du ihren Nutzen – und entwickelst dich gleichzeitig weiter.